Weizenfeld mit Sonnenuntergang

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(@kostak)
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Themenstarter  

Es ist ….., ich weiß nicht recht, wie ich es formulieren soll…, es ist ein wenig erschütternd oder zumindest bereitet es Unbehagen, wenn man feststellt, wie doch falsche Begriffe, Mißverständlichkeiten, theologisch motivierte Abwandlungen, Fälschungen oder falsche Zusammenhänge eingang in die Heilige Schrift gefunden haben. Sich dieser Tatsache bewußt zu werden ist einigermaßen irritierend. Es ist ja nun mal so, dass Christen quasi kollektiv auf führende Übersetzungen geeicht wurden, um dann zu lesen, wie wenig verläßlich diese möglicherweise waren. Gibt es nichts, auf das man sich wirklich verlassen kann? Diese Frage schwebt im Hintergrund, wenn man an die möglichen Korrekturen denkt, die nötig wären. Natürlich ist diese Befindlichkeit eher diffus, vielleicht auch mit dem Gefühl verbunden, dass eine kritische Betrachtung der Bibel so mancherlei Zweifel aufkommen läßt, auch wenn das Vertrauen in eine Verläßlichkeit eher naiv erscheinen muß.

Natürlich alles keine Gründe nicht zu forschen, nachzuforschen und dennoch forscht man auch im Inneren, in seinen emotionalen Reaktionen, existiert eine Art Bedauern, vielleicht sogar Enttäuschung, weil die Glaubwürdigkeit bisheriger Übersetzungen doch in Frage gestellt wird, die man doch so sehr verinnerlicht hatte.

Dieses Thema wurde geändert Vor 1 Jahr von Kostak

   
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